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Bericht MINI-Crewtreffen in St. Andreasberg/Oberharz 17.-21.09.23
…..und wieder rief der Harz!!!!!
Nach dem erfolgreichen Treffen in St. Andreasberg vom September 2022 waren wir uns schnell einig, dass wir unbedingt eine Wiederholung und Neuauflage haben könnten und mussten. Waren doch im letzten Jahr 75% der Hexenstiegtruppe nicht in der Lage, den von Axel vorgegebenen Marschtakt einzuhalten (Burschi : allgemeiner Bewegungsapparat, Ratte : Knie, Detlef : Hüfte). Wie drückte Axel sich doch sehr treffend aus „Ich fühle mich in diesen Tagen wie der Chef eines REHA-Zentrums!“
Das Wandern in dieser traumhaften und malerischen Umgebung des Oberharzes wollten wir 2023 demnach in reichlicher Form und Ausprägung nachholen.
Erste Planungen und Überlegungen liefen bereits rund um das Weihnachtsfest und danach im Vorfeld des großen Treffens in Traunstein an. Unsere „Lodge“ hatte sich von Seiten der Unterkunft bewährt, bot reichlich Platz für alle Teilnehmer, gab jedem auch einen gewissen Rückzugsort und war vom Preis-/Leistungsverhältnis einfach nicht zu schlagen. Wir fühlten uns mit der erlebten Vorjahresroutine sehr wohl, daher war die Planung mit „copy and paste“ schnell erledigt. So wurde schon früh Anfang des Jahres gebucht, da der Harz bekanntlich im September von Touristen aller Couleur sehr gefragt ist.
Der „endless summer“ tat das seine dazu : bei bestem Reisewetter traten wir individuell am frühen Sonntag den Trip in Richtung Oberharz an. Leider erwiesen sich wieder einmal der Elbtunnel und die Ecke um Soltau als grober Hemmschuh im Reisefortschritt. Aus Richtung Norden war es schon mehr als heftig, was an diesem Tag – und bei diesem Wetter – unterwegs und „on the road“ war, sowohl an- als auch abreisemässig. Die übrigen Anfahrten verliefen aber reibungslos.
Nach dem traditionellen LEFFE Brune als Einlaufbier in Burschis Camper, bezogen wir unser bekanntes Quartier. Den ersten Abend dann wieder gemeinsames Essen beim Spitzenitaliener im Ort (natürlich zu Fuss), anschließend bei immer noch hochsommerlichen Temperaturen in kurzen Hosen und T-Shirts auf unserer weiträumigen Terrasse, die wir im letzten Jahr nur kurz zum Gruppenfoto genutzt hatten. Es wurde dann noch ein längerer Abend bei „small talk“ und angeregten Diskussionen. Themen hatten wir ja – wie immer – mehr als reichlich. Auch die hochgeistigen Getränke kamen in diesem Jahr nicht zu kurz; insbesondere die Flasche mit dem RIISE Danish Navy (!!!!!) Surpreme Edition Rum erfreute sich eines besonderen allgemeinen Interesses.
Nun ja, dass der SEERÄUBERREPORT bei unseren verschiedenen Zusammenkünften nie zu kurz kommt, dürfte sich inzwischen in der Crew herumgesprochen haben.
Die Tage danach verliefen – nicht überraschend – nach einem festen Raster :
– Ausgiebige Frühstücksorgien „open air und outdoors“ mit allem Drum und Dran („Eier nach Wunsch“)
– Hexenstiegwanderungen (in toto rund 25 km Strecke, ca. 22000 Schritte täglich für jeden auf den Smartuhren, rund 680 gemeisterte Höhenmeter – zum Teil auf „schwarzen Pisten“, Sonne satt und bei Temperaturen bis zu 28 Grad)
– Einkehr und längere Frühschoppen in unserem „Stammlokal“ RINDERSTALL (mitten im Wandergebiet des Hexenstiegs, autofrei und sehr gemütlich, Weiß- und Oktoberfestbier vom Fass!!!, rustikale deutsche Küche)
– Abendessen auf „Stube“ mit reichlich TINTO GRAN RESERVA von Axel und allen Annehmlichkeiten der spanischen Küche
– Ausklang eines jeden Tages wieder auf unserer Terrasse, in trauter Runde. Dabei auch längere Trink- und Rauchpausen.
Einziger negativer Aspekt unserer Tage war der mehr als schlimme und bemitleidenswerte Zustand des Waldes, insbesondere die Nadelhölzer geben ein Bild des Jammerns wieder. Wie ist das nur aufzufangen? „Unsere“ Wirtsleute vom RINDERSTALL waren jedoch mehr als positiv bestimmt, dass sich das Ganze – irgendwann – wieder normalisieren würde.
Viel zu schnell vergingen auch wieder diese vier wunderschönen Tage. Nach Übergabe der Crewfahne an Axel, einem der Planer des nächsten Treffens, verabschiedeten wir uns – bei immer noch bestem Sommerwetter und 23 Grad – in (fast) alle Himmelsrichtungen.
Fazit : Eine Wiederholung in St. Andreasberg wird es auch in 2024 geben. Aber ob wir das mit dem großartigen Wetter wieder so hinbekommen werden????
Wir blicken mit großer Vorfreude auf Celle im Mai des nächsten Jahres. Dem Organisationsteam alles Gute bei Planung und Vorbereitung auf unser Wiedersehen. Erste Eindrücke vom Ort des Treffens und das vorgesehene Programm sind ja seit kurzem auf unserer Webseite einsehbar.